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Freeski-Ausrüstung

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Freeski - zwei Bretter und der Park gehört dir!

Der konventionelle Carving-Ski hat mit einem Freeski in etwa so viel zu tun wie Shaun White mit Cristiano Ronaldo. Beide sind irgendwie perfekt in dem, was sie können, wollen aber nur wenig miteinander zu tun haben. Ob nun Freeride, Freestyle, Slopestyle oder Big Mountain ;– grundsätzlich geht es um zwei Bretter, die du über Kicker und Rails im Park jagst. Auch das Treppengeländer in deiner Straße oder umgestürzte Bäume im Backcountry können zu deinem Spielplatz werden. Schnapp dir dein neues Paar Ski von Blue Tomato und sei kreativ.

stick to your Freeski - die ultimative Waffe für den Funpark

Aber was ist denn bitte ein Park zum Skifahren? Der Funpark , wie ihn der Volksmund (mit zwei Brettern unter den Füßen) nennt, unterscheidet sich grundlegend vom Stadtpark bei dir um die Ecke. Du findest in solchen Snowparks künstlich angelegte Kicker, Obstacles, wie Boxen und Rails, und andere Features, die du fortan mit Leichtigkeit eroberst. Dieses „New School"-Skiing ist heute eine etablierte Sportart. Bei den X-Games angefangen, nehmen die Jungs und Mädels mit ihren aufgebogenen Skiern sogar an den Olympischen Spielen teil. Größen wie Tom Wallisch, Tanner Hall oder Jon Olsson sind mit ihren halsbrecherischen Stunts plötzlich im Fernsehen und sorgen dort für mächtiges Aufsehen!Wenn du also nicht nur auf dem Snowboard unterwegs bist, sondern ein Paar Ski das einzig wahre Sportgerät für den Winter ist, haben wir die perfekte Auswahl für dich. Für den Park sind zwangsläufig Twin-Tip Ski zu empfehlen. Sie sind vollkommen symmetrisch und an Nose und Tail, gleichermaßen aufgebogen. Rückwärtslandungen und das Switchfahren sind somit absolut problemlos, was auch durch die zentrale Montage der Skibindung begünstigt wird. Jüngere Brands wie Line oder Armada , aber auch die klassischen Skihersteller wie Atomic und Völkl , setzen auf diesen Trend und versorgen dich mit erstklassigem Material.

die Natur ist dein Freund - egal ob Baumstamm oder Treppengeländer

Du bist nicht damit gesegnet mitten in einem Skigebiet zu wohnen? Who cares! Mach‘ dir deine Umgebung doch einfach zu deinem eigenen Funpark. Wenn du am Wochenende die 200 Meter Piste vor der Haustür als Spielplatz betrachtest, hast du mit einem Directional Twin-Tip Ski schon fast gewonnen. Mit der etwas breiteren Nose hast du auch im leichten Powder genug Auftrieb. Trotzdem kannst du jeden Baumstamm sliden und auch auf den kleinsten Kickern die fettesten Spins zeigen. Es liegt nur an dir und deiner Phantasie! Es gibt garantiert keine bessere Vorbereitung für den Winterurlaub im Snowpark deines Vertrauens – du wirst dein Fahrlevel auf ein neues Niveau befördern. Schon wie es der Name sagt geht es währenddessen beim Urban Skiing darum, dass du deine heimische Stadt zu deinem Park machst. Zerstöre alle Handrails und Gaps mit deinen Skiern. Deutliche Parallelen erkennst du hierbei vor allem zum Inlineskating und Skateboarding im Streetbereich. Hier kannst du auch ruhigen Gewissens einen echten Twin-Tip fahren, der gerne auch etwas kürzer ausfällt.

Aufbau und Taillierung im Detail

Mit zwei ordinären Holzplanken sind die heutigen Ski nicht mehr zu vergleichen. Zu unterscheiden gibt es die Sandwich -, Torsionsbox - und Monocoque-Bauweise . Für dich spanische Dörfer? Nicht mehr lange!Die Sandwich Bauweise klingt lecker und ist entsprechend auch die beliebteste Bauweise. Untergurt, Kern und Obergurt sind bei dieser Technologie vertikal verklebt. Die Hersteller legen dabei größten Wert auf die robustesten Materialien. Der Flex kann somit genau bestimmt werden. Torsionbox ähnelt zwar in einigen Punkten der Sandwich-Konstruktion, entsteht aber durch die Wahl eines bestimmten Kernmaterials. Gerne greifen die Brands auch hier auf einen Holzkern zurück, der mit Fiberglass ummantelt ist. Der Fertigungsaufwand ist dabei deutlich höher. Die Monocoque-Bausweise hat keine Nachteile zu den anderen Bauformen, ist aber trotzdem nur selten zu finden. Grund hierfür ist der aufwändigere Herstellungsprozess, der vor allem in Bezug auf Leichtbau sinnvoll ist. Obergurt, Seitenwange und Untergurt sind dabei in einem Bauteil vereint. Bei der Taillierung spielt die Physik eine große Rolle: Je breiter der Ski, desto höher der Auftrieb im Tiefschnee . Liegt dein Ski in der Breite um 90 bis 100 Millimeter, kannst du sicher sein, auch im tiefsten Powder nicht zu versinken. Für die Kickerline im Funpark bist du mit einer Breite von 85 bis 90 Millimeter in der Mitte des Skis gut bedient. Vor allem für die Stabilität bei harten Landungen ist dieser Wert optimal geeignet. Wenn du stattdessen vornehmlich auf Rails und Boxen unterwegs bist, ist ein schmalerer Ski aufgrund der verbesserten Agilität deutlich sinnvoller.

Shapes für alle Anforderungen - Camber, Rocker und Hybrid

Der Camber Shape ist der Klassiker und bietet dir eine positive Vorspannung. Unter Belastung bekommst du vor allem auf harten Pisten und vereisten Hängen perfekten Kantenhalt und direktes Ansprechverhalten. Nervöses Schlingern bei hohen Geschwindigkeiten gehören definitiv der Vergangenheit an! Den Rocker Shape siehst du einem Freeski auf den ersten Blick an. Eine weiche Nose und Tail sorgen für maximale Flexibilität und die typische Bananen-Aufbiegung. Durch die deutlich verkürzte Auflagefläche ist dieser Ski um einiges drehfreudiger und fehlerverzeihender, als sein Camber-Pendant. Im Powder wirst du zudem ein deutliches Plus an Auftrieb spüren. Lediglich hohe Geschwindigkeiten und vereiste Pisten mag dieser Shape nicht sehr gerne. Damit es aber nicht nur diese beiden Extreme gibt, haben sich viele Hersteller auf ein Mittelmaß geeinigt. Hier kommt der Hybrid Rocker Shape ins Spiel: Unter der Bindung nutzt er den Vorteil des Cambers, doch wirst du gleichzeitig keine Kompromisse in Sachen Drehfreudigkeit und Auftrieb eingehen.

Ski, Bindungen, Schuhe und Stöcke - ein untrennbares Team

Ohne eine passende Bindung nutzt dir der beste Ski nichts! Auch hier unterscheidet sich der Freeski von seinem alpinen Genre-Kollegen: Die Skibindung wird meist mittig montiert, wobei du auch einen leichten Setback für besseren Auftrieb nutzen kannst. Von großer Bedeutung ist darüber hinaus der sogenannte DIN oder auch Z-Wert . Um Verletzungen vorzubeugen, ist dieser Wert genau an deine Körpereigenschaften anzupassen. Diesen bestimmst du aus Körpergewicht, Körpergröße, Skischuh-Sohlenlänge und Fahrkönnen.

Eine wichtige Komponente deines Setups ist außerdem der Skischuh . Natürlich benötigst du auf deinen Skiern einen Hardboot, doch überzeugt auch dieser mit Flexibilität. Je mehr Schnallen du zur Verfügung hast, desto größer ist der Einstellungsspielraum. Für dich bedeutet das noch mehr direkten Einfluss auf den Fahrkomfort! Für die Jibber unter euch sind die weicheren Flexraten ideal geeignet. Für weite und hohe Sprünge brauchst du hingegen den Support eines härteren Skischuhs, beispielsweise aus dem Hause Dalbello oder Full Tilt . Zu guter Letzt stehen die