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Matt Meola mit einem Backside Alley-oop

Surfboard
Buyer's Guide

Falls du dich fragst, welches Surfboard am besten für dich geeignet ist, dann bist du hier genau richtig. Wir erklären dir die wichtigsten Eigenschaften von Surfboards und helfen dir mit dem Volumenrechner die passende Größe für dich zu finden. Mit dem richtigen Surfboard macht Surfen noch viel mehr Spaß.

Kapitel 1

Wie gut surfe ich?

Es ist wichtig, dass du deine Surf-Skills richtig einschätzt, um das passende Brett für dich zu finden. Mit dem richtigen Surfboard machst du schneller Fortschritte und hast mehr Spaß auf den Wellen.
Wir unterteilen unsere Surfboards in drei Riding Level (Könnerstufen): Anfänger, Intermediate und Expert.

Wähle dein
Surf Level

Weißwasser und erste Wellen

Als Anfänger zählst du, wenn du noch nie oder nur sehr wenig surfen warst. Boards mit viel Volumen sind genau das Richtige für dich. Sie erleichtern dir das Aufstehen (=Take Off), das Anpaddeln und geben dir genügend Stabilität um schnelle Fortschritte zu machen. Spaß auf den Wellen ist dir somit garantiert.

Zwei Surf-Anfänger mit Surfbrettern in der Hand am Strand
Kapitel 2

Wie wähle ich die Größe meines Surfboards?

Die Surfboard-Größe wird in Fuß und Zoll angegeben. Aus der Länge, Breite und Dicke ergibt sich das Volumen, das in Liter gemessen wird.
Das Volumen bestimmt, wieviel Auftrieb dein Board hat und ist somit der wichtigste Faktor beim Surfboardkauf.


Für den Anfang gilt: je mehr Volumen, desto besser. Voluminöse Surfboards sind stabiler und erleichtern dir daher den Take-Off. Mehr Volumen bedeutet zudem weniger Kraftaufwand beim Paddeln. Bist du erfahrener, kannst du zu Boards mit weniger Volumen greifen. Sie sind wendiger und eignen sich somit für schnellere Turns.

Du willst wissen, welches Volumen zu dir passt? Mit unserem Surfboard-Volumenrechner findest du es heraus.
Trage dazu einfach dein Surflevel und dein Gewicht ein, wir berechnen dir einen empfohlenen Bereich für das Volumen deines Boards.
Je nach körperlicher Fitness kannst du dich am unteren oder oberen Ende orientieren.

Kapitel 3

Welcher Surfboard Shape passt zu mir?

Wenn wir vom Shape sprechen, meinen wir die Form des Surfbretts. Er bestimmt für welche Wellen und welchen Surfstil das Board sich am besten eignet.
Bei der Wahl des Shapes steht auch der persönliche Surfstil im Vordergrund. Deshalb siehst du im Line Up auch die unterschiedlichsten Shapes.


Die gängigsten haben wir hier für dich zusammengefasst.

Surfboard
Shapes

Große Erfolge auf kleinen Wellen

Mini Malibus sind zwischen 66 bis 8′ lang und haben viel Volumen. Sie sind leicht zu paddeln, stabil und fehlerverzeihend – kurz gesagt: die optimalen Surfboards für Anfänger.
Durch ihr hohes Volumen eignen sie sich perfekt für kleine und langsame Wellen.

Kapitel 4

Welches Surfboard Tail ist für mich geeignet?

Der hintere Bereich des Boards ist das Tail. Sein Shape beeinflusst die Geschwindigkeit, die Wendigkeit und die Kontrolle deines Boards. Wir stellen dir die beliebtesten Tail Shapes und ihre Eigenschaften vor.

Unterschiedliche
Tails

Der „All-round-er“

Dieser Tail Shape eignet sich gut für schnelle, steile Wellen. Durch seine runde Form ist das Surfboard sehr manövrierfähig, allerdings auch weniger Stabil als bei andere Tail Shapes. Das Round Tail unterstützt dich bei langen, kraftvollen Turns und hilft dir bei langsamen Wellen Geschwindigkeit zu halten.

Kapitel 5

Welchen Einfluss hat die Surfboard Nose?

Der vordere Teil eines Surfboards heißt Nose. Ihre Form beeinflusst Auftrieb sowie Wendigkeit deines Bretts.
Wir erklären dir die Unterschiede der Round, Round Pointed und Pointed Nose.

Nose
Shapes

Die Nose für Stabilität

Durch die voluminöse Nose hat das Surfboard vorne mehr Auftrieb und unterstützt dich so beim Paddeln. Außerdem macht sie das Board stabiler, was Anfängern zugutekommt.

Round Nose für Auftrieb und Stabilität

Kapitel 6

Rail, Rocker und Bottom Shape

Viele Faktoren haben Einfluss auf das Verhalten deines Surfboards im Wasser. Neben dem Tail und der Nose ist auch die Form der Rails, des Rockers und des Bottom Shapes entscheidend. Wir geben dir hier einen kurzen Überblick über diese Shapes und was sie bewirken.

Mehr
Features

Stabilität oder Wendigkeit

Rails werden die Kanten deines Surfboards bezeichnet. Sie ziehen sich von der Nose bis zum Tail und spielen bei Turns eine wichtige Rolle.
Generell gilt:

  • Runde und dicke Rails sind fehlerverzeihend, stabiler und langsamer.
  • Kantige und dünne Rails sind für wendige, schnelle und aggressive Turns gemacht.
Hard oder Soft Rails beeinflussen das Fahrverhalten deines Boards maßgeblich
Kapitel 7

Welche Surfboard Bauweisen gibt es?

Es gibt unterschiedliche Bauweisen bei Surfboards, die sich auf dem Markt etabliert haben. Sie wirken sich auf das Surfverhalten, das Gewicht und die Widerstandsfähigkeit deines Bretts aus. Jede hat Vor- und Nachteile, entscheidend für deine Kaufentscheidung ist dein Budget, dein persönlicher Surfstil und dein Surflevel.

Unterschiedliche
Surfboard Bauweisen

Mehr Spaß und Sicherheit

Soft Top Surfboards sind im Aufbau ähnlich wie EPS Epoxy Boards. Der entscheidende Unterschied liegt in der äußeren Schicht. Das Deck und die Rails sind mit einem weichen Polyethylen Schaum überzogen und die Unterseite ist durch eine harte Kunststoffschicht verstärkt.

Soft Tops wurden hauptsächlich für Surfschulen und Anfänger entwickelt. Jedoch finden auch Advanced Surfer immer mehr Gefallen an diesen Boards. Mittlerweile findest du sie in den verschiedensten Shapes und Variationen.

Mehr Spaß mit Soft Tops

Kapitel 8

Welche Finnen passen für mein Surfboard?

Der entscheidende Faktor für das Verhalten deines Boards auf der Welle sind deine Finnen. Sie unterscheiden sich im Aufbau, ihrer Größe, Anordnung, Materialien und anderen Faktoren.
Bei der Größe der Finnen orientierst du dich an deinem Körpergewicht.

Übersicht Finnengröße und Körpergewicht

Finnengröße Körpergewicht

XS

> 55 kg

S

55 kg - 70 kg

M

65 kg - 80 kg

L

75 kg - 90 kg

XL

< 85 kg

Es werden vier gängige Finnen-Systeme auf dem Markt angeboten. Bevor du Finnen kaufst, solltest du natürlich wissen, welches in deinem Board verwendet wird. Ein Blick auf die Finnenbox an der Unterseite deines Boards und du weißt, welches Finnensystem dein Surfboard hat.

Tipp: Es ist sinnvoll alle Surfboards mit demselben Finnen-System zu kaufen, damit du deine Finnen bei jedem Board verwenden kannst.

Wähle
ein Finnen-System

Simpel und weit verbreitet

Beim FCS (Fin Control System) werden die Finnen einfach in den Finnenkasten gesteckt und seitlich mit zwei Schrauben fixiert. Das FCS ist simpel in der Handhabung und du hast eine große Auswahl an Finnen. Fast jeder Surfshop hat FCS Finnen. So kannst du easy Nachschub besorgen, sollte dir mal eine kaputtgehen.

Kapitel 9

Was ist das Finnen Setup?

Beim Setup geht es darum, wie du deine Finnen anordnest. Für bestimmte Bedingungen und verschiedene Surfstile eignen sich unterschiedliche Finnen Setups. Mit dem Setup beeinflusst du die Fahreigenschaften deines Boards entscheidend.

Finnen
Setups

Das Setup für Longboards

Dieses Setup bietet dem Board viel Stabilität und Halt sowie mehr Geschwindigkeit. Scharfe Turns sind damit nur schwer möglich, denn die große Finne bremst in den Kurven. Die Single Fin Box ist sehr lang und erlaubt dir die Finne zu verschieben. Je weiter vorne du die Finne platzierst, desto wendiger wird dein Board. Platzierst du die Finne weiter hinten, wird dein Surfboard stabiler.
Das Single Fin Setup wird hauptsächlich bei Longboards genutzt.

Kapitel 10

Welches Surfboard-Zubehör brauche ich?

Zum Glück brauchst du beim Surfen nicht allzu viel Zubehör. Neben dem Board mit Finnen gehören Surfwachs und Leash zu deiner Grundausstattung. Wir legen dir jedoch ans Herz auch in eine Surfboardtasche zu investieren. Sie schützt dein Board und bietet Platz für Wachs, Sonnencreme und Co.

Surfboard
Zubehör

Welche Leash ist die Richtige?

Eine Leash sorgt dafür, dass du dein Surfboard nicht verlierst und andere Surfer vor deinem Brett schützt. Leashes gibt es in unterschiedlichen Längen, Dicken und Farben. Neben der klassischen Leash gibt es auch Leashes speziell für Longsboards. Die sogenannten Ankle Leash wird knapp über deinem Knöchel befestigt. Für Longboarder ist eine Knee Leash, die knapp unterhalb des Knies befestigt wird, die bessere Wahl. Sie gibt dir größere Bewegungsfreiheit um auf dem Board zu „tanzen“.

Die Leash sollte weder zu kurz, noch zu lang sein, im Idealfall ist sie so lang wie dein Surfboard. Das gibt dir maximale Bewegungsfreiheit und Sicherheit. Gibt es keine Leash in der passenden Länge, dann runde zur nächsten erhältlichen Länge auf.

Mädchen im Meer neben ihrem Surfboard mit der Leash an ihrem Knöchel befestigt
Kapitel 11

Riversurfing und Wakesurfing

Keine Meer in deiner Nähe? Kein Problem. Riversurfen und Wakesurfen genießen große Beliebtheit in ganz Europa und darüber hinaus. Die Idee ist simpel: Gewisse Flüsse haben eine natürliche Welle, auf der du surfen kannst. Oder du surfst auf den Heckwellen, die ein Motorboot erzeugt. Beide Möglichkeiten sind super, wenn du das Surf Feeling vermisst und zu weit vom Meer entfernt wohnst.

Riversurfing

Wenn die Bedingungen passen, check doch mal deinen lokalen Fluss, vielleicht findest du eine Welle. Für die etwas weniger abenteuerlustigen Surfer gibt es künstliche Wellen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien.

Unten findest du eine Auswahl an Riversurf-Produkten.