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Snowboard Bindung Closeup

Snowboard-Bindungen
Buyer's Guide

Die Bindungen verbinden dich mit deinem Snowboard. Die passenden zu finden ist entscheidend, denn sie übertragen deine Bewegungen auf das Board. Lies unseren Guide durch, um zu erfahren, worauf du beim Kauf achten musst. Mit den richtigen Bindungen wirst du besser, müheloser und kraftvoller snowboarden.

Kapitel 1

Welche Bindung für welches Riding Level?

Bei der Suche nach einer Snowboard-Bindung solltest du dich fragen: Wie fahre ich? Ein Einsteiger beispielsweise hat andere Ansprüche als ein Fortgeschrittener, Park oder Freeride Snowboarder.

Wie
fährst du?

Komfort und Halt

Wenn du ein „Neuling“ im Boardsport bist oder erst ein paar Wochen im Schnee verbracht hast, gehörst du zu den Anfängern. Um Fortschritte zu machen, ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst. Diese Bindungen sind flexibler und erleichtern das Kurvenfahren. Um dein Können zu verbessern kannst du einen Kurs bei der Blue Tomato Snowboardschule in Obertauern besuchen.

Snowboard-Anfänger in unserer Obertauern Snowboard Schule
Kapitel 2

Wie finde ich den optimalen Flex?

Beim Snowboarden wird oft von "Flex" oder "Stiffness" in Bezug auf die Ausrüstung gesprochen. Was bedeutet das für Snowboard-Bindungen? Flex bezieht sich auf die Materialien und den Aufbau. Die Kombination daraus ergibt eine Bindung, die entweder weich, medium oder hart sein kann.

Weich - Flex 1-4

Weichere Snowboard-Bindungen werden aus flexibleren Materialien hergestellt. Diese Bindungen sind ideal für Anfänger, da sie mehr Fehler verzeihen. Zudem ermöglicht ein flexibleres Highback leichtere Heelside Turns. Freestyler und Jibber fahren aus mehreren Gründen oft weichere Bindungen. Zum Einen schätzen sie, wie auch Einsteiger, dass diese Bindungen leichter Fehler verzeihen, besonders bei größeren Landungen. Zum Anderen eröffnet die Flexibilität mehr Möglichkeiten, Presses und Grabs auszuführen.

Blue Tomato Team Rider Dominik Wagner mit einem Tail Stall an einer Quaterpipe mithilfe von Soft Bindungen
Kapitel 3

Welche Snowboard-Bindungen gibt es?

Einer der deutlichsten Unterschiede zwischen den Bindungen bezieht sich weniger auf die Funktion als vielmehr auf die Einstiegsart und das Handling. Es gibt klassische Bindungen mit Two-Strap Design, flexible Rear-Entry-Bindungen, Step On®-Bindungen ganz ohne Straps, Supermatic® mit Automatik-Features und die innovativen FASE™-Systeme im Two-Strap Design mit schnellem Einstieg.

Wähle
einen Style

2-Strap – die erprobten Klassiker

Das klassische und seit Jahrzehnten bewährte Bindungssystem für dein Snowboard. Two-Strap-Systeme ermöglichen dir individuelle Einstellungen, optimalen Halt und eine top Performance. Der Boot wird mithilfe zweier Straps – einer am Knöchel, einer über den Zehen – befestigt. Wenn du in den Lift einsteigst oder dich im flachen Gelände fortbewegen möchtest, öffnest du die Straps – und schließt sie, sobald es wieder ans Riden geht. Der fixierte, aber einstellbare Highback und die zwei separaten Straps und bieten viel Spielraum für jegliche Anpassungen.

Snowboarderin schließt ihre Bindung
Pro Tipp

Two-Strap-Bindungen sind aus gutem Grund Klassiker: Sie performen gut, sind einfach zu bedienen und insbesondere beim Aussteigen sind 2-Strap-Bindungen fast so schnell wie Fast-Entry-Bindungen. Etwa 75 % der Snowboarder:innen vertrauen nach wie vor auf diese traditionelle Bindungsvariante.

Nico
Nico
Brand Marketing

Kapitel 4

Passt meine Bindung zum Rest des Set-ups?

Deine Bindung sollte an dein Snowboard und deine Boots angepasst sein. Im folgenden Abschnitt erklären wir dir, was das bedeutet. Wie du also die perfekte Bindung für deine Boots findest und ob die Bindung, die du ausgesucht hast, auch auf dein Lieblingsboard passt – finde es hier heraus!

Größe und Passform

Deine Boots und deine Bindungen sollten zusammenpassen, das steht außer Frage. Aber wie? Erstens musst du dir die richtige Größe besorgen – jede Bindung in unserem Webshop hat eine zugehörige Größentabelle.

Wenn du die richtige Größe gefunden hast, kannst du sie durch Anpassen der Straps weiter an deine spezifischen Boots anpassen und die Passform perfektionieren.
Achte darauf, dass deine Boots genau im Heelcup der Bindung anliegen. Die Spitzen deiner Boots (Zehen) sollen auch nicht zu sehr über die Vorderkanten der Bindung herausragen.

Perfekt auf den Boot eingestellte Bindung
Kapitel 5

Woraus setzt sich meine Bindung zusammen?

Auf dieser Grafik siehst du die verschiedenen Teile deiner Bindung. Wir wollen dir erklären, warum sie von Bedeutung sind.

Die
Teile deiner Bindung

Highback

Für die Kraftübertragung auf dein Board, bei Heelside-Turns und anderen Manövern, ist vor allem ein Teil deines Snowboards zuständig: das Highback. Es unterstützt dich also bei 50 % aller deiner Turns.
Ein steiferes Highback reicht auf deinem Unterschenkel weiter nach oben und eignet sich dadurch vor allem für das Freeriden, sowie aggressivere Rides. Ein kurzes, flexibles hingegen ermöglicht dir dank dem extra Flex bessere Grabs und verzeiht dir mehr Fehler. Diese Art von Highback solltest du also wählen, wenn du Jibber oder Freestyler bist.
Bei einer Rear-Entry Bindung klappt das Highback herunter, um dich einsteigen zu lassen. Die meisten Highbacks rotieren ein wenig und erlauben dir den Forward Lean einzustellen, damit sie zu deiner Beinstellung passen.

Bindung Highback
Pro Tipp

Achte darauf, dass deine Bindungen möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten bieten, damit du sie genau auf deinen Fahrstil abstimmen kannst.

Oli
Oli
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