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Philipp Riedl
Austria

Philipp Riedl

Rider Profil
Geburtstag: 26.09.84
Nationalität: Austria
Heimatort: Wien
Sponsoren: Blue Tomato, Red Bull, Blind, Globe, Independent, Bones Wheels, Bones Bearings

Philipp Riedl (geb. Schuster) ist ein Urgestein der österreichischen Skateboard-Szene. Von Contest-Erfolgen über Magazincover, Videoparts bis hin zu seinem eigenen Skateboard-Medium Trottoir prägt Philipp seit Jahren das österreichische Street-Skateboarden. Seine professionelle Skateboard-Karriere beendete er 2020.

Erinnerst du dich an deinen ersten Tag auf dem Skateboard und wie lang ist das jetzt her?
1998 habe ich am 26. Mai, meinem Namenstag, mein erstes Board bekommen – das war für mich ein großer Tag! Damals konnte ich aber noch nicht abschätzen, wie ein Stück Holz mit Rollen mein Leben beeinflussen würde.

Was war der erste Trick den du gelernt hast und würdest du das heute immer noch einen Trick nennen?
Na klar, ein Ollie ist immer ein Trick …

Was war dein Traumjob als Kind?
kleines Kind wollte ich immer Erfinder werden – Daniel Düsentrieb war mein Hero.

Was sagen/mögen/hassen deine Freunde über dich/an dir?
Viele Leute wissen meine diplomatische und korrekte Art zu schätzen. Manchen ist das ein bisschen zu viel und sind der Meinung ich sollte viel öfter die Sau raus lassen und mich manchmal ein bisschen mehr gehen lassen. Das ist aber nicht so mein Ding – ich habe die Dinge immer gerne unter Kontrolle und ich mag keine Überraschungen.

Hast du eine geheime Leidenschaft?
Dass ich neben dem Skaten auch noch ganz gerne Fotografiere, wissen wohl die Meisten. Was viele vielleicht nicht wissen ist, dass ich sehr gerne Wandern und Bergsteigen gehe und ein leidenschaftlicher Koch bin.

Wer ist dein Lieblings Skater aller Zeiten/der momentan aktiv ist?
Ich mag Leute die anstatt zu nörgeln lieber etwas in die Hand nehmen und Energie in die Förderung der Szene beitragen und etwas nachhaltig bewegen – das müssen gar keine großen Namen sein!

Wo fährst du am liebsten?
Am liebsten bin ich mit meinen Freunden in der Wiener City unterwegs.

Wo willst du in 5 Jahren sein?
Ich möchte so lange wie möglich als professioneller Skateboarder aktiv bleiben. Weiters würde ich gerne meine Rolle Hinter den Kulissen des Skateboard-Geschehens weiter ausbauen.

Wir laden uns selbst bei dir ein, was kochst du uns?
Eine selbst gemachte Rindsuppe mit Grießnockerl zur Vorspeise, dann ein gekochtes Schulterscherzl mit Rösti, Schnittlauchsauce und Apfelkren. Die Nachspeise würde ich meiner Freundin Caro überlassen – sie glänzt in dieser Disziplin.

Wovor hast du so richtig Angst?
Luftballons.

Wirst du auf der Straße schon erkannt, fragen dich die Kids nach Autogrammen?
Ja, das passiert schon öfter …

Hast du dich jemals selbst gegooglet?
Klar! Ich muss ja jedes Jahr meinen Sponsoren zeigen, was ich gemacht habe und welche Medienpräsenz ich hatte. Das Internet ist mittlerweile ein signifikanter Faktor bei der Evaluierung meines Medienwerts.

Mit welcher Crew bist du am meisten unterwegs?
Durch meine laufende Arbeit am Trottoir bin ich eigentlich mit sehr vielen unterschiedlichen Wiener Crews unterwegs. Wobei man nicht sagen kann, dass es im Moment eine auffällige Lagerbildung gibt. Jeder geht mit jedem Skaten, so lange die Motivation da ist.

Erinnerst du dich an dein erstes Skateboard?
Ja, das war ein Toy Machine Deck mit Gullwing Achsen – ich habe das Board sogar noch zu Hause.

Folge Philipp Riedl: