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Freestyle Roots 2025

Wenn vom 10. Bis 12. Oktober die vierte Ausgabe von Freestyle Roots bei der Stockhorn Arena in Thun stattfindet, steht die Sportwelt wieder mal Kopf. Stars aus dem In- und Ausland messen sich im freundschaftlichen Wettstreit in Sport und Kultur.

Freestyle Roots 2025 – Skater springen über Stadtbus & Rapper battlen um den Sieg

Was für ein Wochenende!


Thun wurde für drei Tage zum Hotspot der Freestyle-Szene: Die fünfte Ausgabe von Freestyle Roots hat alles übertroffen. Rund 8.000 Besucher*innen feierten die bunte Welt des Freestyle-Sports, der Urban Culture und der Musik rund um die Stockhorn Arena – mit spektakulären Highlights, kreativen Shows und perfektem Herbstwetter.

Mehr als 200 Athlet*innen zeigten auf Schnee, Asphalt und Bühne ihr Können. Das erweiterte Skatesetup hatte einiges zu bieten: neue Obstacles und einen echten Hingucker – Skater*innen, die über einen ausrangierten Stadtbus flogen. Ein Bild, das sich definitiv ins Gedächtnis der Zuschauer*innen eingebrannt hat. Das Skate-Teambattle entschieden am Ende Noel Schärer und Jan Hirt mit fetten Tricks und ordentlich Style für sich.

Premiere feierte dieses Jahr auch das Rap Battle – und das Publikum war direkt Feuer und Flamme. In mehreren Duellen traten die besten Schweizer MCs gegeneinander an, und im Finale setzte sich Nyne MC gegen Mephisto durch. Klare Ansage: Musik und Freestyle gehören in Thun einfach zusammen.

Neben Skateboard, Snowboard, Ski und Bike kam auch Breaking, Graffiti und jede Menge Workshops für Groß und Klein nicht zu kurz. Zum dritten Mal war die internationale Rock A Rail Tour im Schneebereich zu Gast. Bei den Snowboardern holte Colin Frans (USA) den Sieg, bei den Snowboarderinnen überzeugte Livia Tanno (SUI). In der Ski-Kategorie siegte Tyler Nicholls (IRL), während Ellen Damsgaard (DEN) bei den Ski-Frauen ganz oben auf dem Podest stand.

Die beiden OK-Präsidenten Jérôme Hunziker und Daniel Schmid waren nach drei intensiven Tagen sichtlich zufrieden:

„Endlich perfektes Herbstwetter – trocken, nicht zu warm und damit genau richtig für unseren Schnee“, sagt Jérôme Hunziker mit einem breiten Grinsen.


Gleichzeitig betont er, dass der Erfolg nur durch das enorme regionale Engagement möglich ist:
„Trotz der vielen Besucherinnen ist Freestyle Roots nicht selbsttragend. Der Aufbau der aufwändigen Sportinfrastruktur erfordert enorme Ressourcen. Ohne die Unterstützung unserer Partner und der vielen freiwilligen Helferinnen wäre das Festival nicht möglich.“

Auch Daniel Schmid zieht ein positives Fazit:

„Der große Zuspruch zeigt, wie fest Freestyle Roots mittlerweile in der Szene verankert ist. Wir hoffen, 2026 wieder eine Ausgabe auf die Beine stellen zu können – mit neuen Ideen, motiviertem Team und derselben Leidenschaft für Freestyle, Musik und Community.“

Mit dieser Jubiläumsausgabe hat Freestyle Roots endgültig seinen Platz in der Schweizer Freestyle- und Kulturszene gefestigt – als Event, das Sport, Kunst und Musik auf einzigartige Weise verbindet.

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